Der 21. Januar 2013 war ein denkwürdiger Tag in Amerika. Die öffentliche Vereidigung des alten und neuen Präsidenten Barack Obama fand in Washington DC am Martin Luther King Day statt. Erst zum zweiten Mal in der Geschichte des Landes fielen diese beiden Anlässe auf denselben Tag - und erstmals überhaupt standen dabei zwei afroamerikanische Persönlichkeiten im Vordergrund.

Beim Ablegen seines Amtseides legte Barack Obama seine Hand sowohl auf die Bibel von Martin Luther King Jr. als auch auf die von Abraham Lincoln. Er wollte damit symbolisch an den Kampf um Gleichberechtigung in Amerika erinnern. Geprägt ist dieser durch die Sklavenbefreiung durch Lincoln vor 150 Jahren und die afro-amerikanische Bürgerrechtsbewegung Martin Luther Kings. Obama ist selbst ist der erste farbige Präsidenten der USA.